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Scout Training für 12-16 Jährige

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Für besonders interessierte Jugendliche mit Vorkenntnissen

Das Scout Training richtet sich an Jugendliche von 12 bis 16, die sich in den Techniken der indianischen Scouts mit vollem Einsatz und Interesse vertiefen wollen. Die Teilnahme setzt einen Lagerbesuch oder die Teilnahme beim Naturclub voraus.

Das Programm geht von den legendären “Scout” der Apachen aus. Die Apache Scouts waren Kundschafter ihres Volkes, Tom Brown’s Lehrmeister Stalking Wolf war einer davon, der noch ursprünglich gelebt hat. Die Scouts waren die Augen und Ohren des Stammes, konnten ohne Hilfsmittel praktisch überall überleben und dabei praktisch unsichtbar bleiben. Die Apache Scouts waren keine Krieger. Ein wichtiger Scout-Grundsatz war, Konflikten auszuweichen, diese zu verhindern. Kampftechniken durften nur im Notfall zur Verteidigung angewendet werden. Zum Scout wurden nur ausgewählte Stammesmitglieder ausgebildet, die Ausbildung verlangte neben dem notwendigen Talent 100% Einsatz. Neben den Überlebenstechniken, den Techniken des Unsichtbar seins durch Verschmelzung mit dem Land, dem Spurenlesen und Kampftechniken (zu Verteidigungszwecken) zählten zahlreiche spirituelle Fertigkeiten zu den wichtigen Techniken eines Scouts. Scouts konnten sich mit dem Geist, der in allen Dingen ist, verbinden und folgten ihrer inneren Stimme. Scouts waren Hüter der Erde und hatten als oberstes Ziel, der Erde, der Schöpfung zu dienen.

Das Scout Training beinhaltet gewisse Techniken, die auch in militärischen Kontexten gefragt sind. Dennoch ist es überhaupt nicht militärisch. Die dazugehörige Philosophie des Friedensstifters durchdringt das gesamte Training. Dadurch wird der Grundsatz des friedlichen Zusammenlebens nicht nur während des Scout-Trainings, sondern auch im Alltag gefördert.

Im Scout Training ist es uns wichtig, die Jugendlichen möglichst stark in die Lebensweise der Scouts eintauchen zu lassen. Grenzerfahrungen gehören dazu, wobei wir dabei keinen Gruppendruck aufbauen möchten. Wünsche und Interessen der Gruppe werden berücksichtigt. Dies kann dazu führen, dass die nächtlichen Schleichübungen sogar häufiger oder länger ausfallen als ursprünglich geplant.

Unser Ziel sind erfüllte Teilnehmende mit strahlenden Augen. Schlafmangel und Gedanken über das Leben sind mögliche Nebenwirkungen.

Eine hohe Grundmotivation sowie ein hohes Interesse an den Techniken werden von den Teilnehmenden erwartet bzw. bilden die wichtigste Teilnahmevoraussetzung.

Konkrete Inhalte sind Tarntechniken, Schleichtechniken, „Scout-Einsätze“, Überlebenstechniken wie Biwakbau, Spurenlesen, Fallenbau, verschiedene Jagdtechniken, eine Einführung in Kampftechniken und vieles mehr.

Eine gesunde, naturnahe Ernährung ist uns wichtig. Wir verwenden mindestens 85% biologische Nahrungsmittel und beziehen viele Frischprodukte von einem regionalen Bio-Gemüseproduzenten.

Sollte der Lagerbeitrag Ihr Budget zu stark beanspruchen, ist Ihre Pro Juventute Bezirksstelle in den meisten Fällen gerne bereit, Sie zu unterstützen (www.projuventute.ch oder für Graubünden www.projunior-gr.ch, 081 252 17 18.

«Unser Sohn war über eine lange Zeit sehr aufmerksam, dankbar und hat durch die vielen Tipi- und Scoutlager einen sehr guten Bezug zur Natur und dem Miteinander»

«Positiv. Gibt Selbstbewusstsein. Tolle Erfahrung in der Natur ohne technische Geräte. Unser Sohn kam freudestrahlend nach Hause. »

«Sehr positiv, sie erzählen immer wieder eine Episode vom Lager, sie haben viel fürs Leben gelernt.»

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